Dr. med. vet. Wolfgang Mettler †
" Wenn es juckt, ist es die Psora "
- Geboren am 03.03.1934 in Morbach im Hunsrück
- 1940 – 1945 Grundschule Morbach
- 1945 – 1953 Friedrich Wilhelm – Gymnasium Trier, Abitur
- 1953 – 1958 Studium der Veterinärmedizin an der Justus von Liebig Universität in Gießen, beendet mit dem Staatsexamen und anschließender Dissertation
- 1958 – 1961 Praxisassistent bei Dr. Schulte in Rhaunen
- 1961 Übernahme einer tierärztlichen Praxis in Oberkirchen im Saarland
- 1974 Erste Begegnung mit der Homöopathie
- 1978 Amtsärztliche Überprüfung zum Heilpraktiker
- Ab 1978 als Heilpraktiker in eigener Praxis tätig (neben der tierärztlichen Praxis)
- 1978 Beginn der Dozententätigkeit für die homöopathische Ausbildung bei Tierärzten; als Erster, ca. 1993 Einführung der Miasmatik in die Tiermedizin, 1 Jahr später zusammen mit Herrn Dr. med. vet. Michael Rakow.
- 1983 Beginn der Homöopathieausbildung bei Prof. Dr. Mathias Dorcsi in Baden bei Wien und später im München mit Schwerpunkt Pädiatrie
- Von 1990 bis 1999 homöopathische Vorträge für Laien im Kneippverein in St. Wendel
- Von 1990-2005 Dozententätigkeit an der Clemens von Bönninghausen-Akademie für Homöopathik in Wolfsburg mit Schwerpunkt Miasmatik
- 1993 Beendigung der tierärztlichen Tätigkeit
- Ab 1997 Gastvorträge und Miasmatik-Seminare in Deutschland, Österreich und in der Schweiz
- Ab 1999 Leiter homöopathischer Arbeitskreise (in Leimen bei Heidelberg, in Köln und als Gastdozent in Kassel).
- Ab ca. 2004 Akademieleiter der CvB-Akademie (mit Einführung des Postens)
- Hat 2005 (?) die Samuel Hahnemann-Ehrennadel vom BKHD überreicht bekommen
- Am 09.05.2005 in Würzburg im Krankenhaus gestorben (Notfall-Patient: Kardiogener Schock / Herzinfarkt, an den Folgen verstorben)
Dr. Wolfgang Mettler kam durch Erfahrung am eigenen Körper zur Homöopathie. Er hatte sich als Tierarzt infiziert und litt an den Beschwerden einer Ansteckung mit Brucellose, für die er keine Erleichterung fand. Ein Heilkundiger pendelte ihm eine homöopathische Arznei: Rhus tox. half schnell; es nahm die starken Eiterungen am Arm und die damit verbundenen Schmerzen weg. Die chronischen Beschwerden der Brucellose blieben jedoch weiter bestehen. Das machte ihn offen für Hahnemann's Theorie der chronischen Krankheiten, die Miasmenlehre.
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