Prophylaktisch bei Schürfwunden (D3), dabei ist Calendula extern
komplementär.
Prophylaktisch bei Wundinfektionen (Pyr....).
Prophylaktisch bei Epidemien von Fleckfieber oder Zerebrospinalmeningitis.
Bei septischen Prozessen (Anthrac., Carb-ac., Chin-ars., Pyr...):
Folge von infizierten Wunden (Anthrac., Ars., Pyr...), dabei schwoll
der Arm von den Fingern bis in die Achselhöhle an und wurde blau-schwarz
(Anthrac., Lach...).
Folge von septischer Tonsillitis (Streptokok., Pyr...).
Folgen von Insektenstichen (Acet-ac., Bufo., Lach....).
Folge von Schlangenbissen (Crot-h., Lach...).
Folge von infiziertem Wasser (Ars, Chin...), von verdorbenem Fleisch
(Ars., Pyr....).
Folge von septischen Eiterungen, chronisch-eitrige Dermatosen.
Dermatologische Erkrankungen nach Impfungen (Crot-h., Maland., Mez.,
Psor, Thuj...).
Folgen von Pockenimpfung (Sil., Thuj., Vac., Vario.).
Folgen von Typhusimpfung (Bapt., Vac....).
Herpes facialis mit Befall der rechten Augenbraue und der rechten Nasenseite;
es blieben dauerhafte Narben zurück (Vario...).
Akne vulgaris.
Abszesse, Furunkulose (Arn., Pyr., Sulf-j...), Karbunkel (Ars., Anthrac.,
Bufo., Calc-s...).
Ekzeme, Psoriasis, Scabies.
Wunden die nicht heilen wollen.
Bei Urtikaria auf Efeu und Primeln.
Würmer, hauptsächlich Askariden (Sabad., Scirrh., Teucr....).
Macht eine spärliche Regel kräftiger und weniger schmerzhaft.
Hartnäckige eitrige Osteomyelitis (Calc-fl., DNS, Sil., X-Ray...).
In seiner Rohform war es ein alteingeführtes Mittel bei Gonorrhoe,
bei Syphilis und allgemein bei Störungen des Blutes, besonders
bei Furunkulose (J.H.Clarke).
Miasmatik:
Erworbene und hereditäre Psora.
Erworbene Gonorrhoe, erworbene Syphilis.
Tuberkulinie.
Vakzinose.
© 2001, Dr. Wolfgang Mettler