Irmgard Edbauer, 1999
Inwieweit spielt die hereditäre Belastung und inwieweit spielen die Auslöser eine Rolle für die Entstehung der Krebskrankheit?
Ich unterscheide hier in drei Kombinationen:
1. Es gibt Krebse, da ist die Anlage alles, der Reiz kaum notwendig.
2. Es gibt Krebse, das sind mehrere verschiedene Reize notwendig, aber auch hier muss eine Anlage aus der Heredität gegeben sein.
3. Es gibt Krebse, da müssen mehrere Faktoren und häufige Reizungen eintreten, damit es, aber auch hier auf einer hereditären Anlage, zu Krebs kommt.
Bei diesen Krebsen kann man als Ausgangslage eine hereditäre Cancerinie vermuten. Es sind also hereditär 3 Miasmen verschmolzen. Es braucht nur einen geringen Auslöser, um einen Prozess in Gang zu setzen, bei dem das Endprodukt Krebs ist.
Bei dieser Anlage ist der Ort des Krebses, sowie die Krebsart in der Anlage festgehalten.
Hinweis: Ort kann auch das Organsysstem sein
Ausgesprochen erblich ist z.B. das Retinagliom.
Erläuterung (...)
Das ist wohl der Hintergrund für die meisten Formen des Krebses, die wir in der Praxis antreffen.
Wir haben meist eine hereditäre Tuberkulose, auf die dann noch eine erworbene Sykose oder eine erworbene Syphilis kommt. Auf diesen Boden kommen dann noch auslösende Faktoren hinzu, und der Prozess nimmt seinen Lauf.
Eine allgemeine Organanfälligkeit ist hereditär angelegt. Die Lokalität des Krebses wird hier aber auch vom erworbenen Miasma bestimmt.
Der Krebs bildet sich aus dem Produkt des erworbenen Miasma
z.B.: Erw. Syph. -> syph. Zungengeschwür + Reize -> Zungenkrebs (Stachelzellkarzinom)
Erläuterung (...)
Hier haben wir in der Heredität ein einziges Miasma. Das sind die seltensten Fälle. Es sind mehrere erworbene Miasmen notwendig, Unterdrückungen und ständig einwirkende Reize, damit sich daraus ein manifester Krebs bildet.
Reize können sein:
Erläuterung (...)
HP Irmgard Edbauer, 1999 (Millennium-Arbeit)
Veröffentlichung des "Miasmatischen Krebsmodells" im Vortrag von Dr. W. Mettler, 21.01.2000 in Wolfsburg
1981 - 1983 Staatl. geprüfte Kinderpflegerin (Urkunde)
1989 - 1991 Studium der Sozialpädagogik (FH 3 Semester)
1992 - 1993 Teilnahme an Homöopathie-Vorträgen, VHS Landshut
1993 - 1994 Teilnahme an Homöopathie-Vorträgen, ZfN München
1994 - 1995 Heilpraktiker-Schule Lehmann, München
1995 - 1997 Heilpraktikerausbildung (Selbststudium)
1997 Amtsärztliche Heilpraktiker-Überprüfung, Erlaubnisurkunde
1996 - 1999 Homöopathie Ausbildung, Zertifikat, CvB-Akademie
2001 - 2002 Homöopathie Ausbildung, BTB-Diplom, am BTB
1999 - 2005 HP-Assistentin in der Heilpraxis von Dr. W. Mettler